Neues aus dem Spielemuseum

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Internationales Flair bei Feierstunde zum Schülerwettbewerb

„Erst top, dann ausgesetzt!“ – so lautete eine von insgesamt 13 Aufgabenstellungen beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung 2023. Sie adressiert die Beobachtung, dass immer häufiger Haustiere unüberlegt oder auf illegalen Wegen angeschafft, teilweise unsachgemäß gehalten und relativ schnell nach der Anschaffung wieder abgegeben werden.

Das Deutsche SPIELEmuseum zeigt seit 28. März die siegreichen Arbeiten aller deutschsprachigen Schulen aus der Welt zu dieser Aufgabe in einer  Sonderausstellung. Zur Feierstunde, in der die ausgezeichneten Arbeiten gewürdigt wurden, verkündete die anwesende Wettbewerbsleiterin Nora Sacher stolz, dass es für diese Aufgabe die zweitmeisten Einsendungen gab und hob das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hervor.

Einen weiten Weg hatte ein Teilnehmer aus Luxemburg, wo noch Osterferien sind, auf sich genommen und war mit Vater und Großvater extra nach Chemnitz gekommen, um das Werk der eigenen Schule in der Ausstellung zu besichtigen (siehe Bild) und an der Feierstunde teilzunehmen. Mehrere Schulen waren per Videochat zugeschaltet, das Teilnehmerfeld reichte bis nach Usbekistan und in die USA. Die siegreiche Schule, das Nicolaus-Cusanus-Gymnasium Bonn, schickte eine Videobotschaft.

Gewürdigt wurden die Arbeiten außerdem durch das Chemnitzer Schulamt, das im kommenden Jahr gern mehr Beiträge aus der Kulturhauptstadt Europas 2025 sehen würde. Das Tierheim Chemnitz bzw. der Tierschutzverein Chemnitz und Umgebung e.V. gaben dem Publikum praxisnahe und eindrückliche Einblicke und Erfahrungen zu den Themen Haustiere und Tierhaltung mit auf den Weg, die den Lerneffekt der im Zuge des Wettbewerbs erstellten Spiele ergänzen.

Die Ausstellung kann noch bis 30. Juni 2024 ohne zusätzlichen Aufpreis zum Museumseintritt besichtigt werden.

Spiel mit!